Frühlingsplatterbse
Lathyrus vernus
Die Frühlingsplatterbse gehört zwar zur Familie der Hülsenfrüchte, ist aber nicht wegen ihrer Früchte, sondern wegen ihrer rotvioletten, ins Violettblau changierenden Blüten äußerst attraktiv. Sie blüht von April bis Mai und ist als Schmetterlingsblüter eine echte Bienen- und Hummelweide.
Wild kommt sie in Kalkbuchenwäldern Europsas bis nach Sibirien vor, bevorzugt daher einen halbschattigen Standort, z.B. an Gehölzrändern, und ist absolut winterhart. Sie bildet keine Ranken, sondern wächst aufrecht buschig. Dank ihrer bis zu 1 m tiefen Wurzeln verträgt sie große Trockenheit. Als Kalkzeiger braucht sie einen durchlässigen, nährstoffreichen Boden.
Zum Verzehr nicht geeignet, da leicht giftig.
Symbole und Abkürzungen
Lebensform
winterhart
ausdauernd
Sonne
Halbschatten
einjährig
zweijährig
Verwendung
Duftpflanze
Färberpflanze
Giftpflanze
Heilpflanze
Insektenpflanze
Kübelpflanze
Räucherpflanze
Teepflanze
Würzkraut
Zimmerpflanze
Pflanzhöhe in cm