Bocksbart, Wiesenbocksbart
Tragopogon pratensis
Der Wiesenbockbart kommt in ganz Europa bis hin zur Mongolei vor. Er bevorzugt Fettwiesen und wird von Bienen, Schmetterlingen und Hummeln bestäubt.
Eine kleine Besonderheit: Beim gewöhnlichen Bocksbart sind die Blüten bis ca. 14 Uhr geöffnet, beim östlichen Bocksbart sind die Blüten jedoch nur bis 11 Uhr geöffnet.
Alle Teile des Wiesenbocksbart sind essbar. Der Trieb der jungen Pflanze liefert ein Gemüse, das an Spargel erinnert. Die Wurzel kann ähnlich wie Schwarzwurzel zubereitet werden. Die Blätter lassen sich roh oder gekocht verwenden.
Heilwirkungen der Pflanze: blutreinigend, harntreibend, schweißtreibend.
Symbole und Abkürzungen
Lebensform
winterhart
ausdauernd
Sonne
Halbschatten
einjährig
zweijährig
Verwendung
Duftpflanze
Färberpflanze
Giftpflanze
Heilpflanze
Insektenpflanze
Kübelpflanze
Räucherpflanze
Teepflanze
Würzkraut
Zimmerpflanze
Pflanzhöhe in cm