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Agastache anisata
Die winterharte Pflanze aus Nordamerika hat sich gut an unser Klima angepasst. Sie ist robust, wüchsig und stellt keine besonderen Bodenansprüche. Sie bildet im Sommer ca. 15 cm lange lila Blütenkerzen. Während ihrer langen Blütezeit bis September ist sie eine vortreffliche Bienen- und Schmetterlinspflanze. Die Blätter mit ihrem Anisaroma eignen sich für Süßspeisen wie...
Agastache mexicana
Diese Staude stammt aus Mexiko. Sie liebt Sonne, wächst aber auch an halbschattigen Plätzen gut. Für Insekten ist sie wegen ihrer langen Blütezeit (magentarote Blüten) und ihres großartigen Blattduftes ein enormer Anziehungspunkt. Die jungen Blätter ergeben einen frischen Tee mit süßem, zitronigen Aroma, ein Muss für den Gaumen! Unbedingt auch im Salat probieren und als...
Agastache mexicana „Sangria“:
Diese wunderbare Agastache ist eine Auslese und keine Hybride(!) der klassischen Lemonagastache. Ihre Blüten sind zahlreicher und die Blütenstände kompakter. Ihr Duft ist eine ganz eigene Komposition zwischen stark limonig und anisig und so eignet sich die Pflanze nicht nur als sommerlicher Tee, sondern verzaubert auch Salate. Von Juli bis Oktober blüht sie rot-violett, ein...
Inula helenium
Wegen seiner imposanten Höhe von bis zu 2,50 m und seiner langen Lebensdauer ist der Alant besonders schön als Zaun- oder Gartentorpflanze. Alant ist eine alte Bauerngartenpflanze, die in feuchtem Lehmboden besonders gut gedeiht. Von Juli bis Oktober bildet die Pflanze schöne gelbe Korbblüten. Verwendung findet die Wurzel. Getrocknet und als Tee zubereitet wirkt sie...
Inula britannica
Für Hummeln, Bienen und andere Insekten ist der Wiesenalant eine sommerblühende Nektarpflanze, die von Juli bis weit in den September hinein blüht. Der Wiesenalant kann als kleine Schwester des Echten Alants angesehen werden, er wird max. bis zu 60 cm hoch. In Deutschland ist der Bestand stark zurückgegangen, die Pflanze steht auf der Roten Liste. An mäßig feuchten...
Ruta graveolens
Wir nennen die Weinraute auch Amarettokraut, seit uns von nordafrikanischen Kunden folgende Tradition übermittelt wurde: Man gebe ein Blättchen in die fertige Tasse Kaffee und lasse es ca. 5 min ziehen. Das abgegebene Aroma verleiht dem Kaffee einen dem Amaretto ähnlichen Geschmack und verstärkt zugleich das Kaffeearoma. Einfach köstlich! Und die Bitterstoffe der Pflanze...
Rumex sanguineus
Die Blätter dieser Art schmecken nicht ganz so angenehm sauer wie die des klassischen Sauerampfer, überdies leicht bitter. Dafür ist die Pflanze ausnehmend dekorativ. Der Reiz für den Gärtner liegt in den roten Blattadern, die den Blutampfer zu dieser beliebten Zierde im Kräutergarten machen. Dieser Ampfer wächst niedriger als Sauerampfer, ist aber ebenso winterhart.
Rumex rugosus
Die Ansprüche des Sauerampfer sind nicht groß, er gedeiht auch im Schatten in feuchtem humosem Boden. Wer Sauerampfer in seinen Frühlingssuppen und Salaten verwenden möchte, sollte darauf achten, zarte, junge Blätter zu ernten, die älteren werden bitter. Zusammen mit Löwenzahn und Kresse ist Sauerampfer die Pflanze für eine frische, blutreinigende Frühjahrskur.
Marrubium vulgare
Die Heimat des Andorn ist Südeuropa. Magerer Boden, etwas Kompost und Sonne sind die Voraussetzungen für gutes Wachstum. Von Juni bis August zeigen sich kleine weiße, in Quirlen stehende Blüten. Andorn ist nicht als Würz- sondern als Heilkraut wertvoll und seit Jahrtausenden in Gebrauch. Tee aus frischen oder getrockneten Blättern hilft bei chronischer Bronchitis, lindert...
Angelica archangelica
Die auch als Engelwurz bekannte Pflanze wird 2-4 Jahre alt und dabei bis zu 2,50 m hoch. Für die ungehinderte Ausbreitung ihrer tiefreichenden, fleischigen Wurzel benötigt sie humusreichen, durchlässigen Boden. Trockenheit und Staunässe wirken sich ungünstig aus. Feuchter Halbschatten ist ihr bevorzugter Standort. Von Juli bis August bilden sich gelbliche Dolden, die nach...
Arnica montana
Der Lebensraum von Arnika ist das Gebirge, saure und magere Wiesen sind bevorzugt, sie ist kalkmeidend. Die Blütezeit reicht von Mai bis August, die Wuchshöhe beträgt bis zu 60cm. Arnika wird zwar in der Pflanzenheilkunde vor allem als Homöopathikum eingesetzt - sie wirkt entzündungshemmend und antimikrobiell -, gilt allerdings aufgrund der Toxizität der Inhaltstoffe...
Aster alpinus
Die Alpen-Aster gedeiht in Mitteleuropa am besten auf trockenen, warmen und kalkhaltigen Böden. Sie kommt von der Tallage bis auf Höhenlagen von 3100m vor. Sie hat eine sehr schön klar violette Blüte von Juli bis September und erreicht eine Höhe von 20-30cm. In Deutschland ist sie geschützt. In Gärten ist sie eine beliebte und pflegeleichte Polsterstaude.
Aster laevis
Wie fast alle Astern stammt die Glatte Aster aus Nordamerika. Sie ist nicht nur eine wunderbare Bienen- und Insektenpflanze, sondern eignet sich auch gut als Schnittblume. Die bis 130 cm hoch wachsende Aster blüht zart bläulich-violett von Oktober bis weit in den November hinein, wenn kaum noch etwas blüht. Ein trockener und lichter Standort ist Ihr bester Platz (Sonne bis...
Aster nova-angliae
Sie stammt zwar aus Nordamerika, ist aber auch schon seit langer Zeit in Europa zuhause. Die Pflanze erreicht mit ihren wunderschön leuchtenden, tief pinkfarbigen Blüten eine Höhe von bis zu 1,20m und ist -wie andere Astern auch- absolut winterhart. Blütezeit ist von August bis Oktober.
Aster divaricatus
Diese 50 – 70 cm hoch wachsende Aster ist eine der wenigen, die sich auch noch im Schatten sehr gut entwickeln. Sie ist sehr blütenreich und bietet mit ihren schönen weißen Blüten den Bienen und anderen Insekten von Juli bis September viel Nektar. Auch als Blumenstrauß aus dem eigenen Garten ist sie eine Bereicherung.
Valeriana off.
Halbschatten und Feuchtigkeit verträgt Baldrian genauso wie Sonne und Trockenheit. Allerdings unterstützt ein warmer Standort die Qualität. Von Juni bis August zeigen sich filigrane weiße bis zartrosa Blüten. Als Würzkraut findet Baldrian keine Verwendung, gleichwohl ist die Wurzel bekannt als altes bewährtes Beruhigungsmittel: Tee (2 Teel. getrocknete Wurzel/ Tasse) bei...
Cedronella triphylla
Die Ursprungsheimat sind die kanarischen Inseln. Der bevorzugte Standort des Balsamstrauchs ist sonnig und trocken, der Boden kalkhaltig. Die Blüten haben eine rosa-weißliche Farbe. Balsamstrauch wächst schnell und kann mehrmals im Jahr geschnitten werden (schön für Duftpotpourris). Er ist frosthart nur bis -8° C, da ist es vorteilhaft, dass er sich auch Kübelpflanze eignet....
Ocimum basilicum purpurascens
Die mehrjährige, sehr wüchsige Pflanze kann bis zu 1 m hoch werden, der Stamm verholzt etwas. Sehr hübsch sind die rosa Blüten und die Blätter mit purpurfarbenen Blattadern. Im Vergleich zum bekannten Genoveser Basilikum ist das Aroma kräftiger und würziger. Im Sommer verlangt die Pflanze einen sonnigen Standort, sie lockt Bienen und Hummeln an. Im Winter muss sie sehr hell...
Ocimum species
Aus der Nähe des Schwarzen Meeres kommt dieses ausdauernde Basilikum zu uns. Sein kräftig würziges, leicht zimtiges Basilikumaroma nicht nur als Veredelung von Tomaten verwenden, sondern auch als Delikatesse an Obstspeisen! Die Blätter sind kleiner als die des Genoveser Basilikum (2-3 cm) und fleischig. Die Pflanze ist gut im Topf zu halten. Im Winter sollte sie nicht kälter...
Artemisia annua
Der einjährige Beifuß stammt aus China und Vietnam. Er wird seit langer Zeit in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gegen Malaria eingesetzt und seit geraumer Zeit gegen Krebs getestet. Seit 2020 wird die Pflanze vom Max-Planck-Institut und im Auftrag der WHO auf ihre Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 untersucht. Für uns gibt es jedoch keine „Wunderpflanze“ als...
Artemisia vulgaris
Der Beifuß ist in ganz Europa, in den gemäßigten Gebieten Asiens und in Nordafrika verbreitet. Diese krautige Pflanze hat ihren Standort vor allem auf Ruderalflächen, dort gilt sie als Pionierpflanze. Von Mai bis Oktober blüht Beifuß gelblich-grün, er wird zwischen 60 und 200cm hoch. Ähnlich wie der verwandte Wermut hat die Pflanze Bitterstoffe und wird fetten Speisen...
Symphytum officinale
Beheimatet in Europa, Asien und Nordamerika wächst die Pflanze dort in feuchtem Halbschatten, sie sät sich aber auch an relativ trockenen Standorten gut aus. Malvenfarbige, rötliche oder creme weiße glockenförmige Blütentrauben zeigen sich von Mai bis August. Beinwell hat sehr viel Kalium und ist daher eine gute Mulchpflanze. Und als schöne Blütenpflanze wird sie gerne von...
Symphytum azureum
Die Pflanze unterscheidet sich nur in der Blütenfarbe, sie hat ansonsten die Eigenschaften der klassischen Verwandten. Lieferbar ab April
Satureja montana
Das klassische Bohnenkraut ist einjährig, alle Bergbohnenkräuter sind mehrjährig und winterhart. Der Halbstrauch stammt aus dem Mittelmeerraum und wächst entsprechend gut an einem sonnigen Standort in leicht kalkhaltigem, mageren und durchlässigen Boden. Er hat schöne kleine weiße oder rosafarbene Blüten. In der Küche ist das Kraut von Bohnen kaum noch wegzudenken, es passt...
Satureja spicigera
Niedrig wachsend, ist es ein wunderschöner Bodendecker, gut geeignet für Steinbeete, auch für Blumenampeln. Es ist trockenresistent und wächst sogar noch in Steinritzen. Kriechendes Bergbohnenkraut blüht sehr spät weiß, oft noch bis in den November hinein. Die Blätter sind kleiner als bei den beiden aufrecht wachsenden Bergbohnenkräutern. Das Aroma ist sehr intensiv und...
Satureja montana var. citriodora
Sieht man von den größeren weiß-rosa Einzelblüten ab, hat dieses Kraut alle Eigenschaften des Bergbohnenkrauts. Zitronenbergbohnenkraut blüht im September und ist ausdauernd winterhart. Das Zitronige passt in pikante Speisen. Zitronenbergbohnenkraut ergibt auch einen erstklassigen Tee!
Calamintha nepeta (syn. Clinopodium)
Die Bergminze wird je nach Autor und Gärtner auch Steinquendel genannt. Sie ist in Eurasien beheimatet. Mit den echten oder auch Edelminzen (Mentha) hat sie nichts zu tun. Duft und Aroma sind für den Menschen auch nicht unbedingt als angenehm zu beschreiben, aber für die Bienen stellt diese von zahlreichen zart rosa bis violetten Blüten besetzte winterharte Pflanze eine...
Sideritis syriaca
Eine Teepflanze für Kenner und Liebhaber! Viele kennen Griechischen Bergtee vom Urlaub auf Kreta oder sonst aus Griechenland. Dort ist das Aroma auch wesentlich kräftiger als in unseren Breiten. Aber auch hier ist er (meistens) winterhart, wenn er einen sonnigen, trockenen Platz hat. Er kann ganz wunderbar als Kübelpflanze gehalten werden. Bei uns wird die Pflanze nicht ganz...
Hyoscyamus niger
Sonne und nährstoffreicher, mit Stickstoff angereicherter Boden sind ideal für das Nachtschattengewächs. Von Juni bis September erscheinen wunderschöne beigefarbene Glockenblüten mit schwarzen Punkten. Bilsenkraut ist berühmt aus der mittelalterlichen Hexenküche. Die giftige Pflanze wurde zeitweilig als Rauschdroge eingesetzt. Gegenwärtig werden in der Medizin Präparate bei...
Ammi visnaga
Das aus dem Mittelmeergebiet stammende ein- bis zweijährige Bischhofskraut wurde im Orient auch Zahnstochermöhre genannt, weil es entsprechend verwendet worden ist. Vor allem wirkt es jedoch krampflösend und verbessert die Durchblutung des Herzmuskels, weshalb es in der Heilkunde bei Angina pectoris eingesetzt wird. Bischofskraut ist ein schöner Korbblütler, der viele...
Picris hieracioides
Ein anderer Name für die Pflanze ist Habichtskraut-Bitterkraut. Sie ist in ganz Europa auf hauptsächlich kargen Flächen zu finden. Das Bitterkraut blüht gelb und ist eine bedeutende Nahrungspflanze für viele Wildbienen, da sie reichlich an Pollen produziert. Die zweijährige, manchmal ausdauernde Pflanze erreicht eine Höhe von 30 – 90cm, sie blüht von Juli bis Oktober.
Solanum dulcamara
Der Halbstrauch wächst in feuchten Ufergebüschen, lockere und nährstoffreiche Böden sind entsprechend favorisiert. Er blüht blau bis lilafarben und gelb von Juni bis August. Die Arzneimittelherstellung nutzt die Inhaltsstoffe dieser Kletterpflanze für Hustensäfte und Blutreinigungspräparate. Für die Selbstmedikation ist sie allerdings völlig ungeeignet! Die länglichen,...
Trachymene coerulea
Die einjährige Blaudolde ist eine unkomplizierte hübsche Schnittblume. Die samenfeste Pflanze blüht himmelblau bis violett von Juli bis September und sie besitzt einen zarten Duft. So fühlen sich diverse Insekten, besonders Schwebfliegen und viele Bienen von ihr angezogen. Lieferbar ab April
Lythrum salicaria
Überall in Europa kann man ihn finden, vorzugsweise in Feuchtgebieten. Die Pflanze schätzt mäßig nährstoffreiche, halbschattige Plätze. Blütezeit ist von Juni bis September (pinkfarbene Blüten). Eine Höhe von 2m ist nicht ausgeschlossen. Ursprünglich wurde Blutweiderich wegen seiner blutstillenden Wirkung zur Wundheilung eingesetzt (Blüten und Wurzeln). Die Pflanze enthält...
Potentilla erecta
Diese alte Kulturpflanze aus dem Mittelmeergebiet verbreitet sich auf sauren Magerböden genauso wie auf trockenem Rasen oder Moorwiesen. Sie ist robust und absolut winterhart. Von Mai bis August hat sie kleine gelbe Blüten. Im Wurzelstock der auch Tormentill genannten Pflanze befinden sich Gerbstoffe, darunter auch der rote Farbstoff, der während der Lagerung noch intensiver...
Tragopogon pratensis
Der Wiesenbockbart kommt in ganz Europa bis hin zur Mongolei vor. Er bevorzugt Fettwiesen und wird von Bienen, Schmetterlingen und Hummeln bestäubt. Eine kleine Besonderheit: Beim gewöhnlichen Bocksbart sind die Blüten bis ca. 14 Uhr geöffnet, beim östlichen Bocksbart sind die Blüten jedoch nur bis 11 Uhr geöffnet. Alle Teile des Wiesenbocksbart sind essbar. Der Trieb der...
Borago officinalis
Die aus dem Mittelmeerraum stammende einjährige Pflanze mag nahrhaften, aber durchlässigen Boden, keine nasse schwere Erde. Windgeschützt, in Sonne bis Halbschatten, steht sie am besten. Wählen Sie im Kräutergarten besser einen Randplatz, da die Pflanze leicht wuchert und sich gut selbst aussät. Eine Höhe von 80 cm ist nicht ungewöhnlich. Besonders schön sind die...
Borago officinalis 'alba'
Weißblühender Borretsch ist eine Rarität! Er unterscheidet sich nur in der Blütenfarbe vom blaublühenden, nicht im Geschmack. Lieferbar ab Ende März Lieferbar ab April 2019
Urtica dioica
Wildkräuter sind wieder sehr begehrt. Die Brennnessel ist ein wahrer Schatz der Natur mit ihren unglaublichen Heilwirkungen, aber auch als Blattgemüse in der Küche findet sie Verwendung. Die gerösteten Samenkörner mit ihrem nussigen Geschmack sind eine ausgesprochene Delikatesse. Für viele Falter, Schmetterlinge und andere Insekten ist sie eine wichtige Wirtspflanze....
Foeniculum vulg. var. rubrum
Dieser Fenchel ist eine ganz besondere Schönheit für den Kräutergarten. Sein filigranes Laub bringt einen anziehenden Kontrast in das Beet. Er bildet feingefiederte, haarartige, nach Anis duftende und schmeckende Blätter. Die Sprossen tragen im August kleine gelbe Blütendolden. Bronzefenchel ist ein Muss, denn er ist eine der wenigen Wirtspflanzen vom Schwalbenschwanz, dem...
Capsicum frutescens
Die Chilisorten variieren in unserer Gärtnerei von Jahr zu Jahr. Da wir aus ökologischen und ökonomischen Gründen das Gewächshaus nur im März beheizen, beziehen wir die Jungpflanzen von 2 befreundeten Betrieben, die uns keine gleichbleibenden Sorten zur Verfügung stellen. In der Regel nehmen wir nur mehrjährige Pflanzen in unser Programm auf, die natürlich nicht winterhart...
Cosmos sulphureus
Die orangeblühende Cosmea sieht im Blatt eher einer Tagetes ähnlich, sie ist dennoch eine Cosmea und eine der schönsten. Sie beginnt etwas später zu blühen (Juli bis November), dafür umso intensiver. Lieferbar ab April
Cosmos bipinnatus
Diese alte Bauerngartenpflanze, auch Schmuckkörbchen genannt, ist eine beliebte Schnittblume. Schnittreife, wenn die erste Endblüte gut geöffnet ist. Lila, rosa und weiße Blüten von Juni bis Winteranfang und eine Höhe von 100 - 150 cm für Kübel, Balkonkasten oder Beet sind eine wunderschöne Zierde. Es handelt sich zwar eine einjährige Pflanze, sie sät sich aber oft im selben...
Cosmos bipinnatus
Diese Cosmea ist für die GärtnerInnen und BlumenliebhaberInnen gedacht, die vor allem weiß in ihrem Garten und auf ihrem Balkon lieben. Ansonsten wie die klassische Cosmea zu handhaben, d.h. auf sonnigen Standort achten. Blütezeit ist von Juni bis November, die Blüten sind essbar. Lieferbar ab April
Helichrysum italicun
Diese wunderschöne Duftpflanze ist ein Muss für jeden Stein- und Duftgarten. Mit den vielen echten Currymischungen teilt sie "lediglich" das Aroma. Wer mag, kann es gerne verwenden, zum Salat oder zur Suppe. In Suppen nur kurz ziehen lassen, sonst wird es zu bitter.
Anethum graveolens
"Dill, bei dem man nicht weiß, was er will." Er weiß das schon, aber wir Menschen sind oft ratlos. Tendenziell: feuchte Füße und heißen Kopf, daher wurde er früher in Bauerngärten unter Gurken gesät. Damit sind Sonne, Windschutz und ausreichend Feuchtigkeit gleichermaßen gewährleistet. Von August bis September ist Blütezeit (gelbe Dolden). Ein Tee aus Dillsamen oder Blüten...
Dracocephalum mol. var. moldavicum
Der schnell wachsende moldawische Drachenkopf ist eine (einjährige) äußerst beliebte Teepflanze, die in der DDR anstelle von Zitronenmelisse verwendet wurde. Den Teetrinker erwartet ein fruchtiges, mild-zitroniges Aroma. Die blau-violetten (bei einer anderen Sorte weißen) Blüten sind der Anziehungspunkt für Insekten, besonders für Bienen. Lieferbar ab April Lieferbar ab...
Artemisia schmidtiana nana
Was ihr Name verspricht, kann sie kaum halten, aber auch ohne Aufsehen erregenden Duft ist sie einfach wunderschön, ein Muss für den Steingarten! Silbergraues Laub und niedriger teppichartiger Wuchs sind die besonderen Merkmale dieser Artemisia, die sie so hervorragend zum optischen Magneten macht. Sie wird auch Polster-Silberraute genannt, wird kaum mehr als 15 cm hoch,...
Viola odorata
Charakteristisch für die winterharte Pflanze ist der intensive Duft, den sie verströmt. Die Blütezeit fällt in den März und April (Märzveilchen). Der optimale Standort ist ein feuchter Platz im Halbschatten in nährstoffreichem Boden. Tipp: Die essbaren Blüten vorsichtig abzupfen und als Garnitur für Süßspeisen verwenden.
Artemisia abrotanum
Bereits im 10. Jahrhundert hat sich die aus Südeuropa und Vorderasien stammende Eberraute in Mitteleuropa eingerichtet, und zwar in Kloster- und Bauerngärten. Entsprechend ihrer Heimat braucht sie durchlässigen, kalkhaltigen Sandboden und Sonne. Von Juli bis September erscheinen blassgelbe kleine Blütenköpfe. Tee aus dem frischen oder getrockneten Kraut fördert die Verdauung...
Artemisia abrotanum
Die Baumeberraute hat alle Eigenschaften der anderen Eberrauten, wächst allerdings höher (bis zu 2 m) und ist so zu ihrem Namen gekommen. Sie beansprucht durchlässigen Boden und einen sonnigen Standort.
Artemisia procera
Der Colastrauch gehört zu den Eberrauten, die ca. 90 - 100 cm hoch werden. Eberrauten haben ganz unterschiedliche Aromen. Wie der Name Colastrauch treffend bezeichnet, haben wir es hier mit einem verblüffenden Duft nach Cola zu tun. Tee, den man etwa 15 min ziehen lässt, entwickelt ein kräftig würziges Aroma. Wie andere Artemisiasorten wirkt auch der Colastrauch...
Althaea officinalis
Eibisch ist eine sehr dekorative Staude aus der Familie der Malvengewächse, die von Juli bis August rosa-weißlich blüht und bis zu 1,50 m hoch werden kann, eine Empfehlung für artenreiche Kräuterbeete. Aus Wurzeln oder Blättern wird Tee zubereitet und gegen Katarrhe und Reizhusten eingesetzt, wirksam auch bei Schleimhautreizungen von Magen und Darm.
Aptenia cordifolia
Viele, die das Eiskraut während des Urlaubs in den Mittelmeerländern kennengelernt haben, wissen gar nicht, dass es eine delikate Alternative zu Sauerampfer für Salat und Quark ist. Die Pflanze hat kleine pinkfarbene Blüten, sie ist ein wunderschöner Dauerblüher. Mir ihrem ungewöhnlichen Erscheinungsbild macht sie sich sehr gut im Kübel oder als Hängepflanze. Lieferbar ab Juni
Onopordum acathium
Die Gewöhnliche Eselsdistel stammt aus submediterranen, kontinentalen Gebieten in Europa und Kleinasien. Sie bevorzugt trockene Sommer und wächst besonders gut auf sandigen Lehm- und Kalkböden. Sie erreicht die beachtliche Höhe von bis zu 3m und einen Durchmesser von 1,5m. Wegen der bis zu 12mm langen Blütenkronröhre können nur langrüsselige Besucher an den Nektar gelangen,...
Artemisia dranunculus
Der sogenannte Russische Estragon schmeckt, liebevoll gesagt, sehr zart, drastisch ausgedrückt, nach nichts. Wenn von echtem Estragon die Rede ist, dann ist es nur der französische mit seinem unverkennbaren kräftigen Aroma. Sehr lecker zu Fisch (wer ihn denn noch isst), zum Salat, Kräuterquark oder für den Estragonessig. Dem Französischen Estragon wird zwar nachgesagt, er...
Allium cepa var. profilerum
Die Etagenzwiebel oder Luftzwiebel trägt auf ihren Blütenstängeln Brutzwiebeln, die dort ihrerseits austreiben und wiederum Brutzwiebeln tragen. Das erklärt ihren Namen: Sie wächst in mehreren Etagen heran. Die Pflanze ist winterhart und liebt ein eher kühles Klima, dann gedeiht sie prächtig. Selbst im Winter wachsen ihre grünen Stängel, sodass man noch ernten kann. Die...
Digitalis pupurea
Die attraktive Pflanze ist für den Garten kultiviert. Sonst ist sie zu finden auf leicht sauren Waldböden, an Waldwegen oder auf Lichtungen. Sie trägt pupurrote Blüten von Juni bis August. Die Blüten richten sich immer zum einfallenden Licht aus und öffnen sich an der langen Traube von unten nach oben. Ein schöner Anblick und ein Anziehungspunkt für Insekten. Es ist...
Potentilla argentea
Diese Staude ist kalkmeidend und vor allem auf Magerrasen vorzufinden. Sie ist vor allem eine sehr wichtige Insektenpflanze für Käfer, Zweiflügler wie Fliegen und Mücken, aber auch für Hautflügler wie Bienen und Hummeln, durch die sie bestäubt werden. Die Blütezeit (gelbe Blüten) reicht von Mai bis September.
Centaurea scabiosa
Die Bestäubung der Staude erfolgt vor allem über Hummeln (Sandhummeln) und andere Insekten, die Ausbreitung der Samen erfolgt durch Ameisen und durch den Wind. Die Skabiosenflockenblume verbreitet sich auf Trocken- und Halbtrockenrasen oder auch an mäßig trockenen Ruderalstellen, an Wegrändern oder auf trockenen Wiesen. Sie blüht pink-violett von Juni bis September.
Centaurea jacea
Zur Unterscheidung von Wiesen- und Skabiosenflockenblume braucht es schon ein geschultes Auge, das ist vor allem etwas für Feinstbotaniker. Beide Pflanzen werden gerne von Tagfaltern besucht, darunter der kleine Fuchs und der Weißling, mitunter auch von Schachbrettfaltern. Aber auch viele Hummeln, einige Käferarten und Schwebfliegen sind auf ihnen zu beobachten....
Amaranthus tricolor
Diese bis zu 100cm hoch wachsende einjährige Stärkepflanze aus dem Tropenwald Surinames (Südamerika) ähnelt mit ihrem bildhübschen purpurroten Blütenstand einem Fuchsschwanz tatsächlich sehr. Als Solitärpflanze oder im Abstand von 40 cm gepflanzt, kann sie sowohl im Freiland als auch als dekorative Balkonpflanze ihren Platz finden. Die Verwendung ist vielseitig: Als...
Lysimachia vulgaris
Der Gilbweiderich gehört zu den Primelgewächsen. Es handelt sich um eine sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 40-150cm erreicht und von Juni bis August gelb blüht. Gildweiderich ist eine wunderbare Wildbienenpflanze, vor allem die Schenkelbiene ist an das Vorkommen der Pflanze gebunden. Die Weibchen dieser Wildbiene sammeln das Öl mit Hilfe von...
Campanula rapunculoides
Sie wird von vielen Insekten bestäubt, bildet aber auch unterirdische Ausläufer. Mit ihren hellviolett-bläulichen Blüten (Juni bis August) ist sie ein wahrer Augenschmaus, vor allem wenn Hummeln in den Glockenblüten schaukeln. Ein Muss für jeden Wildpflanzengarten.
Campanula trachelium
Der Name lässt sich zurückführen auf die kantigen behaarten Stängel und die ebenfalls behaarten Blätter, die die Pflanze auf den ersten Blick als Brennnessel erscheinen lassen, solange sie noch nicht blüht. Bestäuber sind diverse Insekten, vor allem aber Bienen und Hummeln. Eine Selbstbestäubung ist auch möglich. Die Pflanze bevorzugt feuchten, tiefgründigen, Lehmboden, ist...
Campanula rapunculus
Diese essbare Wild- und Insektenpflanze stammt aus Skandinavien, Südeuropa bis nach Nordwestafrika, Sibirien und Nordwestasien. Strenggenommen ist sie bei uns ein Neophyt und keine einheimische Pflanze, wie es immer wieder dargestellt wird. Ernte: Ab Oktober lassen sich die schmackhaften, mandelgroßen Wurzeln verwerten. Im zweiten Jahr können die Blätter von Februar bis...
Eschscholzia californica
Der Goldmohn ist eine gelb blühende Mohnpflanze aus Kalifornien, die dort auf großen Flächen wild wächst. Sie ist die Staatsblume Kaliforniens. Bei uns findet man den Goldmohn als Zierpflanze in unseren Gärten. Der Goldmohn ist aber nicht nur eine sehr schöne Zierpflanze, sondern auch eine Heilpflanze, die seit tausenden von Jahren gegen Schmerzen und Schlafstörungen...
Solidago virgaurea
Die Goldrute wächst überall in Europa. Ein sonniger Platz begünstigt den Wuchs. Der Boden sollte locker und durchlässig sein. Lehmigen Boden können Sie mit Sand mischen. Im Winter stirbt das Laub ab. Das Aroma der gelben Blüten kann als leicht aromatisch-süß beschrieben werden. Die Blätter schmecken bitter und scharf. In der Küche wird Goldrute nicht verwendet, allerdings...
Chenopodium bonus- henricus
Diese widerstandsfähige Staude hat keine besonderen Ansprüche an den Standort. (Halbschatten) Sie ist überall in Europa zuhause, größere Anbaubedeutung hat sie in England. Von Mai bis Oktober zeigen sich unscheinbare grünliche Blüten. Die Wuchshöhe beträgt 40-70 cm. Der spezielle Wert der Pflanze liegt in ihrem hohen Gehalt an Vitamin C. Guter Heinrich wurde vor allem...
Hieracium pilosella
Das Kleine Habichtskraut wächst hauptsächlich auf Trockenrasen, in Heiden, an Wegen und in Felsspalten. Die vegetative Vermehrung erfolgt durch Ausläufer mit Tochterrosetten. Bei starker Trockenheit rollt sie ihre Blätter ein, wobei die helle, Licht reflektierende Unterseite nach außen weist, um die Erwärmung zu verringern. Vor allem für Wildbienen wie die Zottelbienen ist...

Ononis spinosa
Die Dornige Hauhechel ist ein Halbstrauch mit einer Wuchshöhe von ca. 80cm. Die Pflanze bildet eine kräftige bis zu 50 cm lange Pfahlwurzel. Von April bis September zeigen sich hellviolette Schmetterlingsblüten. Trockene, eher nährstoffarme, kalkhaltige Böden sind bevorzugte Standorte. Die Hauhechel entwickelt keinen Nektar in ihren Blüten, trotzdem wird sie...
Santolina chamaecyparissus
Heiligenkraut ist der Name für kleine zypressenähnliche Sträucher aus dem Mittelmeergebiet, dort wachsen sie an sonnigen, trockenen Orten. Sie werden nicht höher als ca. 50 cm, vertragen Frost gut, aber keine Staunässe im Winter. Achten Sie also auf einen guten Wasserabfluss. Das silbrige Laub und die typischen weißen bis gelben Blütenköpfe geben in Stein- und Duftgärten...
Betonica officinalis
Heilziest fühlt sich wohl auf feuchten Magerwiesen und Moorwiesen, seltener in trockenen Gebieten. Die Staude blüht purpurfarben von Juni bis August. Sie wird ca. 80 cm hoch. Einst als Universalheilmittel gerühmt, wird sie heute trotz ihres vielversprechenden Namens kaum noch verwendet. Die schöne Pflanze ist heute eher eine optische Bereicherung im Garten. Ihre...
Leonorus cardiaca
Je nach Standort, der möglichst sonnig sein sollte, kann die Staude bis 1,20 m hoch werden und mit dieser stattlichen Höhe ist sie eine schöne Zaun- oder Heckenpflanze. Die Blüte beginnt im Juli und endet erst im September. Wie der Name schon verrät, ist Herzgespann ein Herzmittel. Ungesüßter Tee lindert nervöses Herzklopfen, Herzbeschwerden in den Wechseljahren und wirkt...
Plantago coronopus
Die heute fast vergessene Pflanze ist seit dem 16. Jhd. Salat-, Gemüse- und Heilpflanze aus der Familie der Wegeriche. Sie ist wintergrün und liefert noch vor den Frühlingskräutern einen gesunden Wildsalat mit viel Vitamin A und C. Die jungen Blätter und Blütenknospen können für eine Salatmischung verwendet werden, die älteren Blätter mit nussigen und leicht bitteren Aromen...
Humulus lupulus
Hopfen ist ein sommergrüner Kletterstrauch, der überall in Europa gedeiht. Sorgen Sie für Rankhilfen, denn von seinem robusten Wurzelstock aus kann er bis zu 4 m in die Höhe wachsen, eine abwechslungsreiche Alternative zu Efeu und Wein. Blütezeit ist von Juli bis August. Seinen weit reichenden Bekanntheitsgrad verdankt der Hopfen natürlich seiner Rolle in der Bierindustrie,...
Lotus corniculatus
Für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge ist Hornklee eine sehr nektarhaltige, bis zu 30 cm hoch wachsende gelbblühende Futterpflanze. Der Nektar enthält bis zu 40% Zucker! Für den Hauhechel-Bläuling ist er zusätzlich eine wichtige Überwinterungspflanze. Also erst ab März das alte Kraut zurückschneiden. Für Schnecken wirkt der Gewöhnliche Hornklee wegen der enthaltenen...
Viola cornuta
Dieses ausdauernde und winterharte goldgelbe Hornveilchen kommt mit jedem lockeren, wasserdurchlässigen Boden zurecht und lässt sich zudem problemlos in Pflanzgefäßen kultivieren. Es blüht bereits im ersten Jahr von Juni bis Oktober. Für eine frühe Blüte im März kann es noch im September gepflanzt werden. Die Blüten sind essbar und machen sich hübsch in bunten Sommersalaten.
Tussilargo falfara
Der Huflattich gehört zu den ersten Frühjahrsblühern, deren Blüten vor der Entwicklung der Laubblätter erscheinen. Bereits im Januar/Februar können die gelben Strahlenblüten gesehen werden und bei Bedarf kann ein Teil der Blüten zu einem Hustensaft oder -tee verarbeitet werden. Und während dieser Zeit sind auch schon die ersten Hummel-Königinnen an den Blüten zu entdecken....
Salvia uliginosa
Die Herkunft des Namens der himmelblau blühenden „Hummelschaukel“ lässt sich leicht verstehen, sobald sich eine Hummel an den langen Blütenständen niederlässt und versucht an den Nektar heranzukommen. Denn dann biegen sich die Blütenstände an den bis zu 2m hohen Pflanzen in kräftigen Schaukelbewegungen. Aber nicht nur Hummeln, auch andere Insekten zieht diese Salbeipflanze...
Polemonium caeruleum
Die Blaue Jakobsleiter oder Blaue Himmelsleiter, auch Blaues Sperrkraut ist ein wunderbarer filigraner Frühlingsblüher, der bei uns heimisch ist. Eine winterharte Staude, die sich gerne verbreitet. Ihr Name rührt von ihren Blättern her, die kleinen Leitern gleichen. Ein sonniger Standort und ein mäßig feuchter Boden sind bestens geeignet für die bis zu 80 cm hohe Staude. Die...
Gynostemma pentaphyllum
Chinesischer Name Xiancao („Pflanze der Unsterblichkeit“) In China, Japan und Thailand ist diese Kletterpflanze aus der Familie der Kürbisgewächse beheimatet. In einigen Regionen dieser Länder ist eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung bei gleichzeitig stabiler Gesundheit festgestellt worden. Dafür scheint der regelmäßige Konsum der Pflanze verantwortlich. Jiaogulan...
Hypericum perforatum
Wir finden die Staude auf Magerwiesen, Heiden und häufig an Wegrändern. Sie blüht leuchtend gelb von Juni bis August. Innerlich angewendet beruhigt Johanniskraut und wirkt sich positiv auf Depressionen aus, äußerlich (als Öl) hemmt es Entzündungen, fördert die Wundheilung und lindert Sonnenbrand. Bei manchen Menschen löst der Wirkstoff Hypericin verstärkte...
Hypericum hircinum
Das zitronige Aroma ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum Hypericum perforatum. Die Blätter sind größer, vor allem aber die wesentlich größeren gelben Blüten machen die Pflanze so dekorativ. Eine hervorragende Bienen- und Hummelweise!
Anthemis nobilis
Römische Kamille wurde schon immer gerne im traditionellen Bauerngarten angebaut, da sie im Gegensatz zur Echten Kamille mehrjährig ist und sich somit besser für die Gartenkultur eignet. Ihr Aroma ist fruchtiger, geradezu verblüffend angenehm. Sie wird gerne in Rasen gesetzt, das sie relativ niedrig bleibt und in der Blütezeit von Juli bis August ein besonderer optischer...
Tropaeolum majus
Aus Peru und Mexiko kommt die Kapuzinerkresse zu uns. Besondere Ansprüche an den Boden hat sie nicht, sie gedeiht in Sonne bis Halbschatten und muss ausreichend gewässert werden. Staunässe ist ungünstig. Die Kletterpflanze ist einjährig, sie bildet bis zu 3 m lange Triebe. Die glockenförmigen Blüten in den Farben gelb, orange und rot sind genauso essbar wie die Blätter....
Nepeta cataria
Ein feuchter Boden und sonniger Standort sind ideal für die Staude. Ihr schönes graugrünes Laub und eine lange Blütezeit von Juni bis September (helle blau-violette Blüten) sind allein schon eine Empfehlung für den Kräutergarten, doch sie ist auch Tummelplatz für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Und sie ist gut angeschrieben bei Katzen! Verwendet wird sie als Teeaufguss,...
Anthriscus cerefolium
Der einjährige Kerbel liebt es sonnig bis halbschattig in lockerem, mäßig feuchtem Boden. Bei Trockenheit kräftig gießen! Kälte macht der Pflanze nichts aus. Von Mai bis August ist Blütezeit (kleine weiße Blüten). Kerbel wird reichlich in der französischen Küche verwendet. Die jungen frischen Blätter schmecken leicht nach Anis und passen natürlich gut zu Salat, aberebenso...
Verbascum densiflorum
Die Königskerze trägt ihren Namen nicht zu Unrecht, denn ihre mitunter bis zu 2 m hohen Stängel wachsen kerzengerade und die gelben Blütentrauben geben ihr von Juli bis in den September das Aussehen einer Fackel (Fackelkraut). Sie verbreitet sich auf Wiesen und an Wegen. Die getrockneten Blüten werden wegen ihrer schleimlösenden Wirkung gerne als Hustentee getrunken, auch...
Coriadrum sativum
Die einjährige Pflanze will es sonnig und warm in lockerem, kalkhaltigen Boden. Sie blüht weiß im Juni und Juli. Frischer Koriander verströmt einen herben Geruch, der nicht bei jedermann beliebt ist. Eine Teemischung mit Kümmel und Kardamon ist wohltuend bei Völlegefühl. Als Würzpflanze ist Koriander geschätzt für asiatische Gerichte, als Zutat für Lebkuchen und als...
Polygonum odoratum
Die Pflanze ist verwandt mit dem heimischen Wiesenknöterich und sieht diesem sogar zum Verwechseln ähnlich. Sie ist widerstandsfähig und sehr wüchsig. Von Zeit zu Zeit kann sie einen kräftigen Rückschnitt vertragen. Sie kann auch schattig in feuchtem Boden stehen, vielleicht eine Idee für den Teichrand. Winterhärte besteht nur bis -8° C, daher ist die Überwinterung im Haus...
Cyanus segetum
Es gibt wohl kaum ein schöneres Symbol für den Hochsommer als die Kornblume mit ihrer strahlenförmigen tiefblauen Blüte. Nicht nur wir Menschen sind von ihr so sehr entzückt, auch die Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten sind hocherfreut über den Nektar in ihren Blüten. Lange Zeit war die Kornblume in unserer Landschaft rar. Denn nicht nur sogenannte Herbizide...
Nasturtium officinale
Die Brunnenkresse findet man in fast allen Erdteilen, überall dort, wo sie feuchte, nährstoffreiche Erde oder (möglichst) fließendes Gewässer findet. Schatten und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen den Wuchs. Die Blütezeit ist von Mai bis September, eine herrliche Aussicht auf eine Pracht aus kleinen weißen Blüten. Das Aroma der Blätter und zarten Stiele ist würzig-scharf,...
Echinops spec.
Eine sehr attraktive Pflanze, zudem Magnet für viele Insekten wie Hummeln und Bienen. Die stahlblauen Blütenköpfe erscheinen von Juli bis September.
Physalis alkekengi var. franchetii
Sie wird auch Zwergblasenkirsche genannt, ist jedoch nicht zum Verzehr geeignet, da sie giftig ist und auf den Magen-Darmtrakt stark reizend wirkt. Als Schmuckpflanze ist sie aber so schön, dass wir uns entschieden haben, sie ins Programm zu nehmen. Bereits ab August begeistern die tief orangefarbenen Fruchthüllen und auch noch nach dem Welken im Spätherbst stellen sie ein...
Lavandula angustifolia
Lavendel ist die Heilpflanze des Jahres 2008. Ausschlaggebend für diese Wahl war vor allem die nervenberuhigende Wirkung des Lavendels. Und was gibt es Schöneres, als vom Duft des Lavendels begrüßt zu werden! Ein Lavendelbeet oder gar ein Feld vor dem Haus, das ist ein Traum, vor allem, wenn viele Sorten harmonisch zusammen wirken. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt....
Lavandula x intermedia 'Dwarf Blue'
"Dwarf Blue" wächst kompakter als andere Sorten. Reichhaltige bläulich-violette Blüten und lange Blütenstängel gehören zu seinen Markenzeichen.
Lavandula x intermedia "Grappenhall"
Die Lavendelart ist graulaubig, die Blätter sind relativ breit und der Wuchs insgesamt höher als von Lavendel gewohnt. Typischer kräftiger Lavendelduft!
Lavandula angustifolia "Hidcote Blue"
Dieser Lavendel wächst relativ niedrig (geeignet für kompakte Lavendelhecken). Er hat die für Lavendel seltenen dunkelvioletten Blüten von Juni bis August.
Lavandula angustifolia 'Richard Gray'
Mehrere Jahre hatten wir diese englische Kreuzung des Lavendels nicht im Programm. Beim Rückschnitt im vergangenen Jahr hat er uns aber mit seinem betörenden Duft, der fast an Eukalyptus erinnert, so fasziniert, dass wir ihn einfach wieder vermehren wollten. Von Juni bis September blüht er dunkelviolett. Sein besonderes Kennzeichen sind die länglichen silbrigen Nadeln. Er...
Lavandula angustifolia "Siesta"
Eine der schönsten Lavendelsorten, grüngrau-laubig mit herrlichen dunkelblauen Blüten; Durch seine kompakte Wuchsform ist er gut geeignet für niedrige Lavendelhecken. Er gilt als besonders robust.
Lavandula angustifolia 'rosea'
Seine niedrige Wuchsform ist der von "Hidcote Blue" ähnlich, der Unterschied besteht in der Blütenfarbe rosa. Beide Sorten zusammen gestellt, ergeben ein hübsches Bild.
Lavandula angustifolia ‚alba'
Dieser weißblühende Lavendel hat große langen Blütenrispen und auch größeres Laub im Vergleich zum Wilden Lavendel.
Silene dioica
Die Rote Lichtnelke ist zweihäusig und eine typische Zeigerpflanze für den Bereich Halbschatten, möchte also an Standorten wie kalkreichen feuchten Wiesen, Waldschlägen oder Waldsäumen stehen. Sie wurzelt bis 50 cm tief. Auch wenn sie „nur“ zweijährig“ ist, sät sie sich stets so aus, dass der Betrachter das Gefühl hat, sie wäre ausdauernd. Mit ihren pinkfarbenen...
Silene latifolia
Bei der Weißen Lichtnelke öffnen sich erst am Nachmittag und Abend die Blüten und verströmen dann ihren angenehmen Duft, um vor allem langrüsselige Nachtfalter anzulocken. Ab der Dämmerung und bei feuchtem Wetter sind die Blüten geschlossen. Sie sät sich sehr gut immer wieder von alleine aus. Die einjährige bis mehrjährige Pflanze erreicht Wuchshöhen von 30 – 120cm, ihre...
Levisticum officinale
Die winterharte Staude kann 2 m hoch werden und, hat sie ausreichend Platz und ihren bevorzugten Standort im Halbschatten, bis zu 15 Jahre alt werden. Der Boden sollte tiefgründig, nährstoffreich und gleichmäßig feucht sein. Hellgelbe Blüten zeigen sich von Juli bis Oktober. Liebstöckel, allgemein bekannt als "Maggikraut", erinnert an Sellerie. Blätter und Wurzel in Suppen,...
Cochlearia officinalis
Die Salzwiesen der nordeuropäischen Küstenregionen sind die Heimat des Löffelkrauts. Ausreichend feuchter Boden, Sonne bis Halbschatten, das sind die Standortbedingungen des eher anspruchslosen Krauts. Als zweijähriges blüht es von Mai bis Juni des 2. Jahres. Es gehört zu den wenigen Kräutern, die selbst im Winter unter Schnee noch geerntet werden können. Löffelkraut wird...
Antirrhinum majus
Eine Farbenmischung der zartduftenden beliebten Bauerngartenpflanze. Gut geeignet als Schnittblume! An geschütztem Standort ist sie oft mehrjährig. Höhe 30-50 cm. Das Löwenmäulchen benötigt einen möglichst sonnigen Standort mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Bei Trockenheit fällt die Blüte mager aus, Staunässe wird nicht vertragen. Bemerkenswert ist neben der üppigen...
Antirrhinum majus
Das Löwenmäulchen benötigt einen möglichst sonnigen Standort mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Bei Trockenheit fällt die Blüte mager aus, Staunässe wird nicht vertragen. Bemerkenswert ist neben der üppigen Blüte (gute Schmetterlings- und Bienenweide) auch die lange Blütezeit von Juni bis zum ersten Frost. Das Löwenmäulchen ist zwar eine mehrjährige Pflanze und mäßig...
Filipendula ulmaria
Dem Mädesüß muss man Platz einräumen, an feuchten, sonnigen Standorten kann es 1,50 m hoch werden. Unregelmäßig gefiedertes Laub, filigrane Blüten und ein anhaltend süßer Duft (verantwortlich für die Namensgebung) verleihen der Staude ihren besonderen Zierwert. Nicht zu verkennen ist auch der in allen Teilen der Pflanze enthaltene Wirkstoff Salicyl. Man bedenke den Erfolg...
Filipendula vulgaris
Knolliges oder Kleines Mädesüß liebt Trockenheit. Entsprechend finden wir die Pflanze in Magerwiesen sonniger Standorte und an Abhängen mit sonst eher spärlicher Vegetation. Es wächst niedriger als das bekanntere klassische Mädesüß, seine Blätter wachsen rosettenartig. In der Heilwirkung gibt es keine Unterschiede.
Majorana hortensis
Nur der einjährige ist auch der echte Majoran mit dem echten Majoranaroma! Entsprechend seiner Mittelmeerheimat möchte er sonnig, warm und trocken stehen, in einem Boden, der gut wasserdurchlässig ist. Von Juli bis September zeigen sich kleine weiße Blüten. Tee aus Majoran hilft bei leichten Magen-Darm-Beschwerden. Küchentipp: "Majoran-Kartoffeln" Kleine, halbierte...
Malva sylvestris mauritiana
Ein sonniger Platz und magerer, durchlässiger Boden sind der beste Standort für die mehrjährige Pflanze. Staunässe im Winter verträgt sie schlecht. Von Juni bis November zeigen sich dunkel-lila Blüten an der hochwachsenden Malve. Eine schöne Zierpflanze für den Garten, aber auch gut für einen bekömmlichen Tee aus Blättern und Blüten. Tipp: Die schönen Blüten sind eine...
Althea rosea var. nigra
Die Blüten dieser Malve (Stockrose) sind von einem dunklen Weinrot, sie wirken beinahe schwarz. Es handelt sich um eine 2jährige Pflanze, die im 1. Jahr eine Blattrosette bildet und im 2. Jahr blüht. Vereinzelt wird sie 1 bis 2 Jahre älter, dann allerdings auch kleiner und schwächer. Ausreichend Jungpflanzen sind indes immer vorhanden, da Malven gute Selbstaussäer sind. Wie...
Leucanthemum vulgare
Margeritenarten gibt es verschiedene, z.B. die Fettwiesenmargerite (Leucanthemum ircutianum) und diese wesentlich häufigere Magerwiesenmargerite. Letztere bevorzugt stickstoffarme, sonnige bis halbschattige Wiesen und Ruderalstandorte. Die Schönheit der Korbblüten berührt nicht nur die Gefühle von uns Menschen, sondern sie zieht auch viele Insekten wie Wildbienen, Wespen,...
Chrysanthenum balsamita
Marienblatt, bekannt auch als Frauenminze, ist eine alte Bauerngartenpflanze, die bereits seit dem frühen Mittelalter bei uns heimisch ist. Geben Sie ihr einen sonnigen Platz im Garten und Sie haben eine prächtige Staude mit balsamisch duftenden Blättern. Die Pflanze treibt jedes Jahr aus dem Wurzelstock neu aus. Als Tee lindert sie Menstruationsbeschwerden und wirkt gegen...
Silybium marianum
Sie möchte mageren, trockenen Boden und viel Sonne und ist somit prädestiniert für den Steingarten. Sie ist überaus dekorativ mit ihren blau-violetten Blüten (Juli-September) und den weiß-marmorierten, dornenbesetzten Blättern, die bis zu 30 cm lang werden können. Sie wird bis zu 2 m hoch! Zu den Würzkräutern gehört sie nicht, aber sie ist eine der Leberpflanzen schlechthin....
Leucojum vernum
Der Märzenbecher, die Wildform des Schneeglöckchens, wird auch Frühlingsknotenblume genannt. Die Pflanze ist ein typischer Vertreter der Auenwälder und Laubmischwälder. Die Nordgrenze der natürlichen Verbreitung in Deutschland entspricht etwa der Linie Hannover – Wittenberg – Cottbus. Der Märzenbecher wächst in Gruppen, bildet selten größere Bestände und gilt als besonders...
Mentha longifolia
Die Rossminze ist auch unter den Namen Wasser- oder Waldminze bekannt. Sie gehört zu den Wildminzen, nicht zu den sogenannten Edelminzen, die meistens aus Kreuzungen von zwei verschiedenen Minzesorten hervorgegangen sind. Daher ist der Geschmack der Rossminze in der Regel viel intensiver und aromatischer. Der sehr kräftige Geschmack bei geringem Mentholgehalt wird allerdings...
Mentha suaveolens "Variegata"
Je länger der Tee zieht, desto kräftiger kommt das Ananasaroma zur Geltung (max. 10-20 min). Ananasminze hat ein süßlich fruchiges Aroma nach Ananas. Das weiß-grün-panaschierte Blatt kann in heißen Sommermonaten am Rand bräunlich werden. Allgemeine Informationen über Minzen finden Sie hier .
Mentha suaveolens
Diese rundblättrige Minze breitet sich mit ihren wuchernden, kriechenden Wurzeln rasch aus. Unter Obstbäumen ist sie ein schöner Duftteppich. Wer hat der Apfelminze nur ihren Namen gegeben? Ein Duft nach Äpfeln ist wirklich nicht festzustellen. Trotzdem, sie hat ein tolles, sehr weiches Aroma. Der Mentholgehalt ist sehr gering, sie passt hervorragend zu Süßspeisen und sie...
Menta spicata
Die Black Spearmint ist eine Heil- und Teepflanze, die in Sonne, Halbschatten, sogar im Schatten gut gedeiht. Sie bevorzugt humosen Boden und blüht rosa von Juli bis September. Ihr Aroma gleicht dem der Pfefferminzen, allerdings mit der Besonderheit des typischen Kaugummi-Geschmacks. Das Erfrischende macht sie so hervorragend für Tee. Tipp: Ein Minzsorbet entsteht aus...
Mentha x piperita 'Mitcham'
Durch kräftig grünes Laub und schnellen Wuchs erfreut uns die Mitcham-Minze. Sie ist Bestandteil der englischen Minzsauce, passt jedoch auch zu anderen Speisen, z.B. Gemüse und Lammbraten. Allgemeine Informationen über Minzen finden Sie hier .
Mentha spicata
Eine libanesische Kundin hat uns diese besondere Minze übermittelt. Ihr feines zartes Aroma macht sie zur idealen Salatminze. Mit hellgrünem Laub, einer wunderschönen violetten Blüte und absoluter Winterhärte bereichert sie den Garten und ist zudem Anziehungspunkt für Bienen und Hummeln. Küchentipp: Nicht nur in Salaten köstlich - versuchen Sie Minzjoghurt mit libanesischer...
Mentha spicata var. crispa 'Marokko'
Diese Minze ist vor allem als Teeminze bekannt und beliebt. Man erkennt sie sehr einfach an ihrem leicht gekrausten Blattrand, ihren hellgrünen Blättern und an dem sehr schönen erfrischenden kühlen Aroma. Im nördlichen Afrika trinkt man sie traditionell pur oder gemischt mit Schwarztee. In unseren Breiten wächst sie etwas verhaltener und möchte einen sonnigen Standort....
Mentha piperita var. Citrata
Eine Minze, die sich mit ihrem Duft nach Orangenschalen und Mandarinen für Teemischungen aller Art eignet, besonders für durstlöschenden Kindertee. Marmeladen, Bowlen, Mineralwasser, auch dem Kuchenteig verleiht sie eine aparte Note. Im Vergleich zur Bergamottminze hat sie runde Blätter. Wie alle Citrata-Formen entwickelt die Orangenminze ihr volles Aroma in der Sonne. Tipp:...
Mentha x piperita "Rikula"
Rikula-Minze stammt aus der Schweiz. Sie ist sehr schön mit ihrem hellgrünen Laub und rosa Blüten. Und sie ist robust, absolut winterhart und im Aroma ausnehmend frisch. Hervorragend als Teepflanze! Allgemeine Informationen über Minzen finden Sie hier ...
Mentha spec.
Sie hat hellgrünes Laub und sie ist so robust, dass sie sogar dem Minzerost trotzt. Ihr Aroma ist frisch würzig. Russische Minze ist stark wüchsig. Allgemeine Informationen über Minzen finden Sie hier .
Mentha piperita
Dies ist die Minze, die für After Eight-Schokoladenplättchen verwendet wird. Dunkelgrünes Laub ist ihr schönes Attribut. Im Aroma ist sie she frisch, leicht süßlich. Sehr lecker für Tee oder Mosito. Allgemeine Informationen über Minzen finden Sie hier .
Mentha piperita
Sie gedeiht im lichten Halbschatten in leichten Lehmböden, humusreich und feucht. Von Juni bis August blüht sie rosa bis violett. Ihr Aroma ist intensiv frisch. Ein eisgekühlter Tee aus den frischen Blättern ist bei heißen Temperaturen überaus erfrischend. Die Minze passt auch zu Saucen und Lamm. Die schönen Blätter eignen sich zur essbaren Dekoration von Speisen. Tipp: Ein...
Mentha spicata v. crispa
Türkische Minze ist im Aroma wesentlich würziger als ihre marokkanische Verwandte, auch ist ihr Laub stärker gekräuselt. Ihre aromatische Eigenheit ist eine leichte bis starke kümmelige Note. Allgemeine Informationen über Minzen finden Sie hier .
Monarda fistulosa
Diese hübsche violett blühende Monarde ist mit der echten Indianernessel verwandt. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet reicht von Kanada bis Nordmexiko. Sie erreicht eine Höhe von 50 – 120 cm, ist winterhart, ausdauernd und verbreitet sich leicht über Wurzelausläufer. Der Duft erinnert eher an Oregano als an Bergamotte. Die Pflanze ist eine ausgezeichnete Bienenweide. Sie...
Monarda didyma
In feuchtem, humusreichen Boden wird sie bis 1,20 m hoch. Sonne bis lichter Halbschatten unterstützen den Wuchs dieser prächtigen Pflanze, deren Laub und scharlachrote Blüten (von Juni bis September) einen feinen Duft verströmen. Die Staude benötigt relativ viel Wasser, verträgt jedoch keine Staunässe. Die aus Nordamerika stammende Indianernessel ist bei den Indianern als...
Monarda spec.
Eine Mischung verschiedener Arten und Sorten mit purpurnen, veilchenrosa, blassrosa und scharlachroten Blütenköpfen. Blätter und Blütenköpfe können zu einem erfrischenden, thymian- bis zitronenartigen Tee zubereitet werden.
Vitex agnus-castus
Der Strauch aus dem Mittelmeerraum mit seinen gefingerten Blättern kann 2 bis 3 m hoch werden. Er blüht erst im Spätsommer (blau, rosa oder weiß) und bildet später kleine dunkelrote Früchte, die der südländischen Küche als Pfefferersatz dienen. Die Pflanze möchte einen sonnigen bis halbschattigen und mäßig feuchten Standort. Sie verträgt Frost bis -8° C (Überwinterung dunkel...
Tanacetum parthenium
Mutterkraut wächst auf allen Böden, die nicht zu nass und zu schwer sind. Die Pflanze beansprucht reichlich Platz, nicht nur in der Höhe. Im Juli und August hat sie weiße Blüten, die an die Blüten von Kamille oder Gänseblümchen erinnern. Mutterkraut duftet sehr würzig. Tee wirkt gegen Kopfschmerzen und Migräne, getrocknetes Kraut ist ein bewährtes Mittel gegen Motten.
Hesperis matronalis
Die zweijährige Nachtviole ist eine Duftpflanze, die ihr schweres Aroma erst in den Abendstunden entfaltet. So ist sie zu ihrem Namen gekommen. Auf lockerem, sandigen Boden kann sie eine Höhe von 1,50 m erreichen. Sie blüht im Frühsommer weiß oder violett. Noch vor der Blüte werden die Blätter als Salatzugabe gepflückt (Vitamin C!). Aber Vorsicht mit der Menge: Sie schmecken...
Echium plantagineum
Der Natternkjopf ist eine lange und reich blaublühende Pfl anze. Sie wird 30 - 60 cm hoch. Sehr gute Insektenweide für trockenere Standorte! Der Natternkopf ist eine Schmuckpflanze für Ödlandschaften, Steinböden und Wegränder. Er besiedelt trockene, sonnige und meist wenig nährstoffreiche, humusarme Standorte. Lieferbar ab April
Agrimonia eupatoria
In der Antike kannten und empfahlen bereits Plinius und Dioskurides den Odermennig. Im Mittelalter gehörte die Pflanze zu den häufig verordneten Heilpflanzen. Heute hat er an Bedeutung verloren, denn es gibt viele Pflanzen, die wie der Odermennig bei Problemen des Verdauungssystems und des Harnapparates helfen. Vielleicht hat sich die Bedeutung aber auch nur gewandelt:...
Origanum vulgare
Südeuropa ist die Heimat von Oregano. Er hat sich in vielen europäischen Ländern ausgebreitet und wächst -seiner Herkunft entsprechend- am wärmsten Platz in ihrem Garten (Boden trocken und durchlässig). Buschoregano wird nur etwa 20 cm hoch, er blüht rosa. Geschmacklich ist er ein echter Pizzaoregano. Natürlich können auch Tomaten, Käse und südländische Gemüse aufgewertet...
Origanum vulgare
Der Dost wird zwar Wilder Majoran genannt, ist tatsächlich aber ein wilder Oregano mit zwar nur zartem Aroma, dafür aber traumhafter violetter Blütenpracht. Während der Blütezeit von Juni bis August tummeln sich Myriaden von Bienen, Schmetterlingen, Hummeln etc. im Dost. Für Liebhaber von mildem Oreganoaroma ist Dost ideal. Die Pflanze sät sich gerne selbst aus.
Origanum vulgare
Goldoregano wächst kaum höher als 30 cm und kann somit ein schöner Bodendecker sein mit den kleinen, kräftig gelben Blättern, die eine abwechslungsreiche Farbe in den Garten bringen. Die Pflanze fühlt sich auch im Halbschatten wohl. Bei zu starker Sonneneinstrahlung verändert sich die Blattfarbe durch Verbrennung von weiß zu braun. Das Aroma ist mild.
Origanum heracleoticum ‚Samothrake'
Ein Oregano für Liebhaber mit sehr scharfem Geschmack. Er blüht weiß und ist meistens winterhart, jedenfalls nicht so robust wie der großartige Buschoregano.
Verbena bonariensis
Das Patagonische Eisenkraut zählt nicht zu den Kräuterpflanzen, ist aber ein Muss für jeden insektenfreundlichen Garten! Sie ist nicht nur eine wunderschöne Zierpflanze, sondern lockt mit ihrem reichlichen Nektar auch viele Insekten, vor allem Schmetterlinge, Bienen und Hummeln an. Ihren Ursprung hat sie im subtropischen und tropischen Südamerika, von Brasilien bis nach...
Perilla frutescens
Die aus Asien stammende Perilla, auch Shiso genannt, ist mit ihren purpurfarbenen großen Blättern für manche Menschen gewöhnungsbedürftig, andere lieben sie. Sie verleiht Reis-, Gemüsegerichten oder Salaten eine fantastische tropische Geschmacksnote. Der Standort für die Pflanze darf sonnig und feucht sein. Tief rosa bis violette Blüten zeigen sich von Juli bis August. Die...
Petroselinum crispum
Die Petersilie braucht nahrhaften, humosen und durchlässigen Boden. Um das reichlich enthaltene Vitamin C zu nützen, sollte sie nur frisch verwendet werden und zum Schluss über die fertigen Gerichte gestreut werden. Das Vitamin wirkt blutreinigend, harntreibend und unterstützt die Verdauung. Das Kraut blüht im zweiten Jahr gelb von Juni bis Juli, aber Vorsicht: sobald die...
In manchen Regionen ist die krause Petersilie beliebter, weil sie auf Speisen dekorativer wirkt, allerdings schmeckt sie weniger würzig. Geben Sie ihr nicht stets denselben Platz im Garten. Die Samen sind giftig! Früher waren sie ein natürliches Abtreibungsmittel. Lieferbar ab März
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Lepidium latifolium
Pfefferkraut ist eine winterharte Variante der einjährigen Kresse mit dem typischen pfeffrigen Geschmack. Heute ist sie nur noch selten in unseren Gärten anzutreffen, dabei bietet sie viel: Die jungen Blätter schmecken wie Kresse, die älteren erinnern an Meerrettich und sind dann wirklich scharf – interessant für kulinarische Experimente. Junge Blätter zu Salat, Kartoffeln,...
Physalis pruinosa
In einer laternenartigen durchschimmernden Hülle wachsen essbare orangefarbene Beeren, deren Geschmack an Stachelbeeren erinnert. Beerenernte ist im Herbst. Die Pflanze wird ca. 50 cm hoch. Die Beeren liefern einen roten Naturfarbstoff für Wolle und Textilien. Die Wurzeln werden getrocknet gegen Rheuma und Gicht eingesetzt. Lieferbar ab Mai
Sanguisorba minor
Die Pimpinelle gilt als pflegeleicht und anspruchslos, aber schwere feuchte Erde ist doch zu vermeiden. Trockener, kalkhaltiger Boden begünstigt das Wachstum und viel Sonne sorgt für ein feineres Aroma. Immerhin treffen wir auf eines der klassischen 7 Kräuter für die "Frankfurter Grüne Sauce". Die jungen Blätter haben einen nussigen Gurkengeschmack, was gut zu Salat,...
Mentha pulegium
Ideal für die Poleiminze ist leichter Lehmboden, humusreich und feucht an einem halbschattigen Standort. Wenn sie luftig steht, kann sich das Aroma besser entfalten. Sie wuchert stark. Von Mai bis September kann eine beeindruckende rosa-weiße Blütenpracht bewundert werden. Die Pflanze ist leicht giftig und nicht zum Verzehr geeignet! Im Mittelalter war sie Streukraut gegen...
Tanacetum vulgare
Der Rainfarn ist zwar sehr verbreitet, aber da die Biodiversität überall stark abnimmt, sollte auch dieser Wildpflanze mehr Platz in den Gärten eingeräumt werden, vor allem, weil das in der Landwirtschaft nicht geschieht. Als Wildpflanze hat der Rainfarn eine beträchtliche Bedeutung für sehr viele Insekten, vor allem für Raupen (Rainfarn-Mönch, Smaragdspanner, Eulenfalter,...
Rheum rhabarbarum
Der Rhabarber stammt ursprünglich aus dem Himalaya. Seit dem 11. Jhd. nahm er seinen Weg über Russland nach Frankreich, England und Deutschland. Die ersten größeren Kulturflächen wurden in Hamburg im 19. Jhd. angelegt. Rhabarber benötigt mittelschwere, tiefgründige und gut wasserhaltende Böden, die Wasserversorgung sollte immer ausreichend sein. Es gibt verschiedene Sorten;...
Calendula off.
Diese Bauerngartenblume gedeiht unter fast allen Bedingungen, in sonniger Lage allerdings ist ihr Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten. In der Küche haben die Blütenblätter und die jungen grünen Blätter ihren Platz als Salatgewürz. Berühmt ist die Ringelblumensalbe für die Wundheilung, gegen Entzündungen und Quetschungen. Ein Tee aus getrockneten Blütenblättern wird...
Rosmarinus officinalis 'Arp'
Der Rosmarin stammt aus den Mittelmeerländern. Entsprechend möchte er kalkhaltigen, durchlässigen Boden. Schwerer Boden kann mit Sand oder Kiesel aufgelockert werden. Ein sonnig gelegener Steingarten, wenn möglich an einer Südwand, ist ideal. Der Halbstrauch mit einer Höhe von 50 - 150 cm verträgt Frost bis -22° C. Er blüht wasserblau bis zartviolett bereits im März und ein...
Rosmarinus officinalis 'Rex'
Die Sorte wird als winterhärteste gehandelt. Rosmarin Rex ist auch robuster als andere Rosmarine. Allerdings haben einige Winter gezeigt, dass er kältesten Temperaturen von mehr als -20° C nicht immer standhalten kann. Der Rosmarin stammt aus den Mittelmeerländern. Entsprechend möchte er kalkhaltigen, durchlässigen Boden. Schwerer Boden kann mit Sand oder Kiesel aufgelockert...
Rosmarinus officinalis "Corsican blue"
Diesen Rosmarin charakterisieren wunderschöne blaue Blüten und ausnehmend kompakter Wuchs. Hinsichtlich seiner Winterhärte testen wir ihn noch, aber für Korsikafans, wie wir es sind, ist er ein Muss.
Eruca Sativa
Rucola ist in den Mittelmeerländern beheimatet. Die winterharte Staude beansprucht sonnige bis halbschattige Plätze und nährstoffreichen, humosen Boden. Der darf feucht sein, aber nicht nass. In den Sommermonaten Juli und August blüht Rucola gelblich. Reich an Vitamin C hat die Pflanze antibakterielle Wirkung und fördert die Verdauung. Küchentipp: Bereits in der Antike wurde...
Perovskia abrotanoides
Streng genommen, handelt es sich nicht um einen Salbei, sondern um einen Perovskia. Bekannt ist die Pflanze auch als Blauraute und Russischer Tabak. Mit etwas Fantasie erinnert sein Duft an Salbei. Er kann durchaus auch in der Küche verwendet werden, die Heilwirkung des wirklichen Salbei fehlt ihm allerdings. Als Duftpflanze bereichert er den Kräutergarten. Sein tiefblaues...
Salvia rutilans
Aus Mexiko stammt diese Salbeiart, eine üppig wachsende Staude, allerdings nicht ganz winterhart. Im Spätsommer ist sie bereits ein ansehnlicher Busch mit erstaunlichem Ananasaroma in den Blättern und erst im Oktober/ November blüht sie auf (rot). Am besten entwickelt die Pflanze ihr Aroma an einem warmen, feuchten Standort im Halbschatten. Ananassalbei ist bis -10° C...
Salvia off. ssp. major
Die Salbeiart hat alle Eigenschaften des Gartensalbei. Als mediterrane Pflanze bevorzugt sie Sonne und mageren, durchlässigen Boden. Anders sind jedoch die Blätter, die bis zu 4 cm breit werden. Das sieht nicht nur attraktiv aus, es ist auch zweckmäßig für die Verwendung in der Küche. Lieferbar ab Mai
Salvia nubicola
Er wird auch klebriger Salbei genannt, denn seine schönen gelben Blüten mit den feinen pupurfarbenen Adern sind tatsächlich etwas klebrig. Gelegentlich bleiben an ihnen kleine Insekten hängen, so kam der Fliegenfängersalbei zu seinem Namen. Er stammt aus den schattigen Regionen Italiens und wächst auch hier sehr gut und üppig im Schatten. Für die Küche hat er keinen Wert,...
Salvia dorisiana
Fruchtsalbei ist eine der wenigen Kräuterpflanzen, die auch als Zimmer - oder Balkonpflanze gehalten werden können. Er ist endemisch in den sommerfeuchten Kiefer-Eichen-Nebelwäldern von Honduras verbreitet und dort in einer Höhe bis zu 2000m anzutreffen. Bestäubt wird er von Kolibris, daher kommt es hier zwar im Spätherbst und Winter zu einer Blüte, zur Fruchtausbildung...
Salvia officinalis
Salbei stammt aus den Mittelmeerländern Spanien und Griechenland. Entsprechend seiner südlichen Felsenheimat möchte er viel Sonne und einen trockenen Standort mit durchlässigem, kalkhaltigen Boden. Fette Erde sollte mit etwas Sand aufgelockert werden. Der winterharte Halbstrauch kann durchaus 1 m hoch werden. Er blüht blau oder violett meist von Juni bis August. Das etwas...
Salvia darcyi
Der Salbei (60 bis 90 cm) ist einer der mittelamerikanischen Fruchtsalvien, die nicht zu verwechseln sind mit ihren mediterranen Verwandten. Die klebrigen Blätter der Pflanze verströmen einen unverkennbaren Duft nach Guaven aus. Eine fantastische Duftpflanze also mit herrlicher roter Blütenpracht von Juli bis September! Ein Tee aus Blättern schmeckt fruchtig herb und leicht...
Salvia elegans
Die Heil- und Duftpflanze aus Mexiko ist eng mit dem Ananassalbei verwandt. Beide Pflanzen blühen leuchtend rot erst sehr spät im Oktober/ November. Die Blätter dieser Art sind rund und haben ein fruchtiges Aroma, das an reife Honigmelonen erinnert. In der Sonne fühlt sich die Pflanze wohl, sie entfaltet sich aber auch Halbschatten. Die leicht überhängenden Zweige wirken in...
Salvia sclarea
Die südlichen Alpen sind die Heimat dieses wunderschönen Salbei. Vor allem die Blüten in den Farben rosa, violett oder blau (Mai - September) sind ein Genuss. Der Duft lässt sich als süß, würzig, moschusartig beschreiben. (Es wurde immer wieder versucht, anspruchslose Weine mit diesem Aroma zu "echtem" Muskatellerwein aufzuwerten). Die Pflanze ist zweijährig....
Salvia off. purpurascens
Das Laub des Purpursalbei ist sehr hübsch auberginefarben, seine Blüten sind blauviolett. Er wächst etwas niedriger bis ca. 60 cm Höhe und liebt wie jeder Salbei die volle Sonne. Als winterharte und wintergrüne Pflanze ist er reizvoll inmitten herbstlich winterlicher Bepflanzung. In strengen Wintern kann er etwas zurückfrieren, treibt aber meistens wieder neu aus.
Salvia guaranitica
Dieser Salbei ist mit seinen tief blauvioletten Blütenständen einer der schönsten und am längsten blühenden Salvien. Er wird auch Guaranasalbei genannt. Noch im Dezember bis kurz vor Weihnachten holen wir die letzten Blumensträuße des nach schwarzen Johannisbeeren duftenden Salbeis aus der Gärtnerei in die Wohnung, um mit ihm die Saison feierlich zu beenden. Er eignet sich...
Salvia lavandulifolia
Spanischer Salbei ist sehr winterhart. Seine Blätter sind elliptisch geformt. Neben seinem besonderen "büscheligen", relativ niedrigen Wuchs (bis ca. 50 cm) hat er eine weitere Eigenheit: In seinen Blättern ist das giftige Thujon nicht enthalten, damit ist er der bekömmlichste Salbei. Tipp: Er eignet sich sehr gut zum Räuchern.
Salvia off. ‚alba'
Der weißblühende Salbei ist der Gartensalbei in weiß und das bringt eine ungewöhnliche Nuance in den Salbei- und Kräutergarten. In Bezug auf Verwendung, Anbau und Pflege verhält er sich wie der violettblühende Gartensalbei. Lieferbar ab Mai
Salvia pratensis
Der Wiesensalbei ist ein ausdauernder krautiger Ziersalbei. Er ist zwar winterhart, wird oft aber nur wenige Jahre alt. Mit Hilfe vieler Hummeln sät er sich indes wunderbar immer wieder aus. Dank seiner bis zu 1m tiefen Pfahlwurzel kann der Wiesensalbei gut trockenere Standorte besiedeln und auch längere Trockenzeiten überdauern. Die große Besonderheit am Wiesensalbei ist,...
Achillea millefolium
Die einheimische und winterharte Schafgarbe ist eine Heilpflanze, die vor allem bei Menstruationsbeschwerden und Krämpfen im Magen-, Darm- und Gallenbereich angewendet wird. Durch ihre antibakterielle Wirkung kann sie auch bei Entzündungen sowohl äußerlich als auch innerlich eingesetzt werden. Verwendet wird das blühende Kraut (= Blüten und Blätter) als Tee. Wer einmal...
Primula veris
Die Schlüsselblume, Inbegriff der Fühjahrsblüher, war schon eine Empfehlung Hildergard von Bingens gegen Melancholie. Kneipp empfahl das Primelgewächs als Schmerzlinderung bei Gicht. Wissenschaftlich belegt ist, dass die Inhaltsstoffe der Wurzel besonders gut und mild bei festsitzendem Husten helfen. Die inzwischen geschützte Pflanze ist bei uns -obwohl heimisch- selten...
Primula elatior
Diese Verwandte der Echten Schlüsselblume unterscheidet sich lediglich dadurch, dass sie höhere Blütenstände hat, nämlich bis zu 50 cm hoch. Für weitere Informationen siehe Primula veris – Echte Schlüsselblume.
Allium schoenoprasum
Beheimatet in Europas kühleren Zonen möchte Schnittlauch einen feuchten, nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden. Sonne und Halbschatten verträgt er gleichermaßen. Von Mai bis Juni zeigen sich hübsche rötlich bis lilafarbene Scheindolden. Schnittlauch schmeckt frisch zu Rührei, Quark, Salat. Im Kartoffelsalat sind die essbaren Blüten ein optischer und geschmacklicher...
Saponaria officinalis
Seifenkraut kommt aus Vorderasien, hat sich bis heute aber überall in Europa durchgesetzt. Die Wurzeln wurden noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Waschmittel verwendet, daher der Name. Heute kann Seifenkraut Bestandteil von Reinigungsmitteln sein. Aus der getrockneten und zerriebenen Wurzel lässt sich Tee zubereiten, der schleimlösend bei Bronchitis wirkt, darüber hinaus...
Silphium perfoliatum
Die 3 bis 3,50 m hohe Pflanze bietet nicht nur einen ausgezeichneten Sichtschutz, ihre außergewöhnliche Blütezeit von Ende Juli bis Anfang Oktober macht sie zur Bienenweide im Herbst, wenn die Nahrungssuche immer schwieriger wird. Zur Freude von Genießern und Imkern entsteht ein wunderbar zitroniger Honig. Die Blätter der Silphie schließen sich um die Stängel, durch Tau...
Delphinium ajacis
Der Rittersporn ist eine klassische Bauerngartenpflanze, sie blüht weiß, blau und rosa von Juni bis September. Als Zierpflanze ist Rittersporn sehr beliebt. Allerdings muss man wissen, dass Pflanzenteile sich nicht zum Verzehr eignen, da Rittersporn giftig ist. Höhe: 30 - 100 cm Tipp: Rittersporn blüht zwei Mal im Jahr. Nach der ersten Blüte auf etwa 10-15 cm kürzen, dann...
Echinacea pallida
Der Sonnenhut mit der blassen Blütenfarbe ist die Echinacea-Art mit einem sehr hohen Gehalt des Immunstimulans Echinacin in den Wurzeln. Die Blüten ähneln denen des Roten Sonnenhuts, sind aber heller gefärbt, die Blütenblätter sind schmaler und nach unten gebogen. Die Pflanze ist für den Garten ein optischer Gewinn, sie hat aber auch einige Bedeutung als Heilpflanze. Bei...
Rudbeckia hirta
Der Gelbe Sonnenhut mit seinen goldgelben Blüten ist eine sehr lange blühende Sommerblume (Juli bis Oktober), oft sogar bis in den Dezember hinein. Er eignet sich ideal für Spätsommersträuße, die sich lange in der Vase halten. Nach unserer Erfahrung ist der Gelbe Sonnenhut zu 80% winterhart. Er gedeiht besonders gut in lockerer, wasserhaltender Erde an sonnigen bis leicht...
Rudbeckia hirta
Es ist eine sehr kräftig wachsende Variante des Gelben Sonnenhuts und weist braun-rote oder gelbgezipfelte große Blüten auf. Als Blumenstrauß ist dieser bis 80cm hohe Sonnenhut sehr lange haltbar und blüht ausdauernd von Juli bis oft in den November hinein. Laut Botanik soll er einjährig sein. Unserer Erfahrung nach kommt er jedoch meist unproblematisch durch den Winter....
Echinacea purpurea
Der Sonnenhut stammt aus Nordamerika. Er möchte humosen, auch etwas kalkhaltigen Boden und Sonne bis Halbschatten. Im Sommer sind die herrlichen purpurfarbenen Blüten ein Magnet für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Die Blätter der alten indianischen Heilpflanze haben antibiotische und schmerzstillende Wirkung (Wundbehandlung). Und sie stärken die körpereigenen...
Plantago lanceolata
Dieses Wildkraut hat für unsere Heilung eine so große Bedeutung, dass wir es nun in unser Pflanzenprogramm aufgenommen haben. Von Erkältungskrankheiten bis zur Bronchitis oder gegen diverse Insektenstiche, Spitzwegerich ist reizlindernd, antibakteriell, antimikrobiell, leberreinigend, schleimlösend und krankheitsvorbeugend. Und auch bei Bienen und Hummeln ist die Pflanze...
Melilotus officinalis
Der Gelbe Steinklee wird auch Echter Steinklee oder Honigklee genannt. Er kann bis zu 200cm hoch werden. Seine tiefe Pfahlwurzel (bis 90cm) sorgt dafür, dass er sehr gut mit Trockenheit zurechtkommt. Steinklee blüht gelb von Juni bis September. Er hat Wurzelknöllchen mit stickstofffixierenden Bakterien. Wegen der nur 2 Millimeter langen Kronröhre ist der Nektar auch...
Melilotus albus
Sein Ursprung war das Mittelmeergebiet, allerdings wurde er aufgrund der Besiedlung entlang von Flussläufen seit dem 15. Jhd. in fast ganz Mitteleuropa eingebürgert. Seine Pfahlwurzeln werden im Vergleich zum Gelben Steinklee „nur“ 70cm tief. Er besiedelt sowohl trockene als auch frische Standorte. Zahlreiche Insekten wie Bienen, Wildbienen, Hummeln, Falter und Fliegen...
Stevia rebaudiana
Die nicht winterharte Stevia-Pflanze ist nicht mit dem Aztekischen Süßkraut zu verwechseln! Stevia stammt aus Paraguay und wird dort seit ca. 1500 Jahren verwendet. Es hat eine Süßkraft, die ungefähr 250 mal stärker ist als die von Zucker. Und es handelt sich nicht um die Eigenschaften von Zucker! Stevia stärkt die Zähne, fördert die Heilung von Zahnfleischbluten und...
Althea rosea
Diese zu den Malven gehörende dauerblühende Hummelweide wirkt in ihrer großen Farbenvielfalt geradezu majestätisch. Sie lässt schnell das Gefühl von einem heißen Sommertag entstehen und wir können die Schönheit der Natur immer wieder nur dankbar bestaunen. Auch ist die Stockrose wie die meisten anderen Malven als gute Heilpflanze gegen Husten und Erkältungskrankheiten...
Althea rugosa
Diese wunderschöne hellgelbe Stockrose stammt aus der Ukraine und aus Südwestrussland, Sie ist absolut winterhart. Der Standort sollte trocken sein, ansonsten ist sie sehr genügsam.
Althea rosea
Die Stockrose in attraktiven Variationen von Rottönen blüht bis weit in den Herbst hinein. Wie alle anderen Stockrosen auch ist sie eine sehr wichtige Insektenpflanze, vor allem für Bienen und Hummeln.
Nicotiana alato
Ein Nacht- und Dauerblüher, große weiße, duftende Blüten über den ganzen Sommer bis in den November, das macht diese Tabakart zum außergewöhnlichen Schmuck im Garten. Die einjährige Pflanze kann 1 m hoch werden. Tabak ist eine giftige Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Den zahlreichen Arten in vielerlei Gestalt ist das spezifische Gift Nikotin gemeinsam....
Tagetes erecta
Attraktive hochwachsende Tagetes mit kräftigem Laub, die aus den Tropen Perus, Mexikos und Guatemalas stammt. Die aufrechte Studentenblume hat schöne leuchtende Blüten in den Farben gelb bis rot. Sie ist ein prächtiger Dauerblüher bis weit in den Herbst hinein. Sie gedeiht auf jedem Gartenboden, Pflege ist kaum nötig.
Tagetes tenuifolia ‚Orange Gem.'
Die einjährige Gewürztagetes mit dem leuchtenden Orange der Blüten und dem filigranen Laub ist ein Gewinn für den Garten und in der Küche eine Gaumenfreude. Blätter und Blüten sind essbar, sie schmecken leicht nach Mandarinen, eine ausgezeichnete Zutat für Süßspeisen, Dessertsaucen, Fruchtsafte. Und eine hübsche Dekoration für alles Süße und Käse! Die Pflanze gedeiht auch...
Tagetes tenuifolia ‚Lemon Gem.'
Sie blüht gelb und wächst etwas höher als die Orangengewürztagetes. Ihr Aroma ist etwas frischer und passt sehr gut zu Obstsalat und -quark. Halten Sie die Pflanze besser im Topf und stellen Sie sie etwas erhöht, denn sie ist sehr schneckenfreundlich. Lieferbar ab April
Centaurium erythraea
Das 2-jährige Kraut gedeiht in sandigem, trockenem, durchlässigem Boden an einem sonnigen Standort am besten. Entsprechend finden wir es auf Waldlichtungen und Magerrasen. Erst im 2. Jahr bilden sich helle rötliche (manchmal weiße) Blüten. Der Name ist Ausdruck jahrhundertealter Wertschätzung der Pflanze, die in allen Teilen Bitterstoffe aufweist und bei Magenproblemen gute...
Thymus vulgaris
Die Heimat des Thymian sind die südeuropäischen Mittelmeerländer. Er gedeiht umso besser, wenn der Standort dem Ursprung möglichst nahe kommt: trocken, sonnig, kalkhaltiger Boden und keine Staunässe im Winter. Zuviel Nässe beeinträchtigt nicht nur das Wachstum. sondern auch dieWürzkraft. Im Juni und Juli blüht er rosa. In der Küche sind für die Verwendung von Thymian der...
Thymus longic. ssp. oderatus
Der Kaskadenthymian ist einer der schönsten Thymiane. Er kriecht, hängt, ist winterhart und wintergrün und hat wunderschöne tiefpinkfarbene Blüten. Die Wuchshöhe bleibt gering bei ca. 5 cm, die Wuchsform ist dem Namen entsprechend die einer Kaskade. Der Duft ist sehr würzig, selbt im Winter noch. (Während der Kälteperiode kann er sich rötlich färben). Er ist gut geeignet für...
Thymus compactus
Diese Thymianart wächst verzweigter und ist kleinwüchsiger als thymus vulgaris, eben kompakt. Das Aroma ist schärfer. Er ist gut im Kübel zu halten.
Thymus herba barona
Der kompakte flächige oder hängende Wuchs von Zwergthymian passt sehr gut in Steinbeete oder Duftwiesen. Die Blätter sind klein, die Blüten tief-pink. Das würziges Thymianaroma macht ihn zu einem ausgezeichneten Würzkraut. Lieferbar ab Mai
Thymus fragrantissimus
Orangenthymian hat graues, nadelartiges Laub und wächst etwas kompakter als klassischer Thymian. Seine Blüten sind weißlich-rosa. Er ergibt einen köstlichen fruchtigen Tee und verleiht als Gewürz jeder Art von Süßspeise die besondere Note. Sehr lecker auch in Schafsmilchkäse. Diese Köstlichkeit können Sie auf unserem Kräuterfest probieren!
Thymus vulgaris
Das Aroma liegt zwischen Thymian und Oregano, deshalb der Name Pizzathymian. Er hat breite Blätter, blüht tief pink bis violett und er ist unempfindlich. Es ist eine kriechende Art, sehr schön für Steinbeete und Kübel. Eine tolle Bienenweide!
Thymus pulegioides
Der einheimische, in den Mittelgebirgen vorkommende Quendel ist eine mattenbildende Thymianart, die nicht höher als 15 cm wird. Sonne bis Halbschatten und trockener Boden als Standort, da bietet sich auch ein Steingarten bestens an, der nicht in voller Sonne liegt. Von Juni bis August zeigen sich rosa bis purpurrote Blüten. Gewürzt wird wie mit Thymian. Ein Tee aus Quendel...
Thymus serpyllum
Der dichte, teppichartige Wuchs und die Vorliebe für sonnige, trockene Standorte macht ihn so beliebt für die Anpflanzung im Steingarten. Die Blätter sind klein und glänzend. In der Blütezeit von Mai bis September ist Sandthymian eine Bienenweide. Lieferbar ab Mai
Thymus vulgaris
Der kompakte flächige oder hängende Wuchs von Zwergthymian passt sehr gut in Steinbeete oder Duftwiesen. Die Blätter sind klein, die Blüten tief-pink. Das würziges Thymianaroma macht ihn zu einem ausgezeichneten Würzkraut.
frühreifende Buschtomate mit fruchtig-süßen Früchten, für den Balkon sehr gut geeignet
Züchtung von Silke Wedemeyer. Kräftig wachsende, normalfrüchtige Tomate mit relativ großen, rundovalen, dunkelrot-braun abreifenden Früchten. Fruchtgewicht 110g. Hohes Ertragspotenzial, sehr gelichmäßige Ernte bis zum Ende der Kultur. Ausgewogen-aromatischer Geschmack.
Kräftig wachsende, rotfrüchtige Eiertomate mit hohem Ertragspotential. Feste Früchte mit ca. 50 g Fruchtgewicht, ansprechender Farbe und festem Fruchtfleisch mit angenehmer Konsistenz. Harmonischer Aufbau, gut zu pflegen. Süßer, mild-aromatischer Geschmack.
sehr wüchsige Freilandtomate mit rundovalen Früchten; besonders robust gegen Braunfäule

Eine zwetschgengroße Frucht mit rot bis schwarzer Schale. Sehr aromatisch, süß-säuerlich. Unsere eigene Neuentdeckung 2022 bei einem Kollegen. Nicht nur schön, sondern auch lecker und lustig.
Roma-Tomate mit länglichen, spitz zulaufenden, ca. 200 g schweren Früchten, die rot mit gelber Flammung abreifen. Offener, gut zu pflegender Pflanzenwuchs. Die Früchte haben ein festes Fruchtfleisch. Sehr gutes Aroma.
Trixi ist eine ausgesprochen aromatische Cocktailtomate; leuchtend rote, leicht ovale, platzfeste Früchte
Gelbe Cherrytomate mit offenem Wuchs. Kartoffelblättriger Typ. Viele kleine birnenförmige, wunderschöne Früchte in großen Trauben mit köstlichem Geschmack. Aufgrund der lustigen Wuchsform und des tollen Geschmacks die „Kindertomate“ genannt.
Sedum reflexum
Tripmadam, auch bekannt als Mauerpfeffer und Fetthenne, verbreitet sich sehr schnell auf sandigem, durchlässigen Boden. An geeigneten Stellen bekommt man einen schönen, gelb-blühenden, kaum 30 cm hohen Bodendecker (wintergrün). Ebenso ist Tripmadam eine ideale Pflanze für ein Steinbeet. Feinschmecker nutzen die fleischigen, frisch säuerlich schmeckenden Blätter (nicht...
Galium odorata
Wir finden ihn in fast allen europäischen kalkhaltigen Wäldern, aber er wächst auch vom Iran bis Sibirien. Im Halbschatten bis Schatten in lockeren feuchten und humusreichen Böden gedeiht er am besten. Waldmeister ist mit seiner Höhe von nicht mehr als 30 cm und seinen kleinen weißen Trugdolden im Mai ein wunderschöner Bodendecker. Seit 1000 Jahren ist Waldmeister die...
Dipsacus sativus
Gegen beinahe jede Krankheit wachsen Heilpflanzen, in der Regel sogar dort, wo der Mensch lebt. Die Weberkarde wird häufig nur wegen ihres schönen Blütenstandes sowohl im Sommer als auch im Winter geliebt, ihre große Heilkraft wird meist nicht wahrgenommen. Denn mit der Weberkarde haben wir ein phantastisches Heilkraut gegen Borreliose. Einer der bedeutenden Heilkundigen in...
Cichorie intybus
Die meist ausdauernde Gemeine Wegwarte gehört zu den Begleitpflanzen von Feldern und Wegen und ist vor allem auf sogenannten Ruderalstellen in fast ganz Europa heimisch. Durch ihre starke Pfahlwurzel kann sie lange Trockenperioden wunderbar überstehen. Ihre himmelblaue Blüte ist eine wahre Poesie der Natur. Wenn schon viele Frühsommerblüher verblüht sind, blüht sie noch...
Artemisia Absinthium
Dem buschigen hohen Wuchs von Wermut muss entsprechend Platz eingeräumt werden. Schließlich kann er eine Höhe von über 1,50 m erreichen. Locker, sandig, kalkhaltig sollte der Boden sein, der Standort trocken, ansonsten ist Wermut anspruchslos. Von Juni bis September blüht er gelb in lockeren Rispen. Das herb-aromatische Aroma passt gut zu fetten und schweren Gerichten und...
Artemisia pontica
Der Römische Wermut ist eine zierlichere Variante des klassischen Wermuts mit filigranem Laub und milderem Aroma, weshalb Köche ihn bevorzugen. Der positive Einfluss auf die Verdauung von Fett ist auch beim Römischen Wermut vorhanden, deshalb nimmt man ihn gerne als Würze für fettes Fleisch. Im Herbst, wenn die Blätter bereits gelb gefärbt sind, lässt ihn die niedrig...
8 Pflanzen Ihrer Wahl (siehe Kategorie Wildpflanzen) Bitte schreiben Sie Ihre Auswahl in das Kommentarfeld im Bestellvorgang.
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Allium fistulosum
Die Winterheckenzwiebel hat viele Namen, sie wird z.B. in Hessen Schlottenzwiebel – kurz Schlotte – genannt, andere nennen sie Frühlings- oder Lauchzwiebel. Als Ursprung wird immer wieder der „Orient“ genannt, sie wird aber schon seit über 2000 Jahren auch in China angebaut. Wild wächst sie sogar in Sibirien, was ihre vollständige Winterhärte noch unterstreicht. Man kann...

Clinopodium vulgare
Diese Wildpflanze wird 20 – 60cm hoch, sie bildet starke Ausläufer. Die violetten Blüten (Juli bis Oktober) sind sehr zahlreich und Magnet für Insekten. Die Pflanze produziert reichlich Nektar, wird aber ähnlich wie der Wiesensalbei fast ausschließlich von Hummeln und Schmetterlingen erfolgreich besucht. Die Raupen der Grasminiermotte leben fast ausschließlich nur am...
Chrysanthemum carinatum
Die Bunte Wucherblume ist eine einjährige Zierform der Wucherblume mit ihren vielen Arten. Ihr schönes Merkmal sind die großen verschiedenfarbigen, geringelten Blüten. Wucherblumen wachsen in jedem Gartenboden an sonnigen Stellen. Sie sind dankbare Schnittblumen mit langer Haltbarkeit in der Vase. Schnittreife besteht, sobald die Blütenkörbe geöffnet sind. Nach jedem...
Hyssopus officinalis
Dieser immergrüne Halbstrauch ist nicht nur eine Bienen- und Insektenweide, er ist eines der dankbarsten Küchenkräuter überhaupt. Besonders reizvoll ist der winterharte Ysop als Alternative zum sensiblen Basilikum. Nur wenig des würzigen, leicht bitteren Krautes genügt, um Tomaten mit Käse, Salat, Suppen und Saucen das gewisse Etwas zu geben. Mit Ysop eingeriebenes Fleisch...
Hysoppus officinalis ‚rosea'
Alle Eigenschaften in Würz- Duft- und Heilwirkung decken sich mit denen des Blauen Ysop. Der Wuchs ist etwas kompakter und er hat diese schöne altrosa Blütenfarbe, die wunderbar mit den beiden anderen Blütenfarben des Ysop, blau und weiß, harmonisiert.
Hysoppus officinalis 'alba'
Auch der weißblühende Ysop ist der bekannte Ysop mit dem Unterschied einer anderen Blütenfarbe. Die verschiedenen Blütenfarben in einem Beet zu kombinieren, wirkt sehr reizvoll! Lieferbar ab Mai
Hyssopus officinalis aristatus
Im Vergleich zur Wildform wächst der Zwergysop klein und kompakt. Die Pflanze ist daher besonders gut geeignet für Balkone, kleine Kräuterbeete und niedrige Dufthecken. Tipp: Frischer Ysop lässt sich gut einfrieren. Lieferbar ab Juni
Melissa officinalis
Die Staude kommt aus dem Mittelmeergebiet zu uns. Sie blüht weiß von Juni bis August. Achten Sie auf genügend Platz, die Melisse wuchert stark. Sie ist deshalb nicht für die Kräuterspirale zu empfehlen. Das ausgeprägt nach Zitrone duftende ätherische Öl der Blätter wirkt krampflösend und beruhigend, vertreibt Kopfschmerzen und hilft bei Verdauungsbeschwerden. In der...
Thymus citriodorus
s. Thymian, Zitrone, grünblättrig Lieferbar ab April
Thymus citriodorus prostratus
Einer der kleineren Zitronenthymiane ist diese grünlaubige, winterharte Polsterform mit den pinkfarbenen Blüten. Er blüht von Mai bis Juni und hat ein kräftiges zitroniges Aroma. Als Polsterpflanze, Beeteinfassung oder Trittthymian ist er bestens geeignet.
Lippia citriodora (auch: Aloysia triphylla)
Nicht etwa aus Frankreich, sondern ursprünglich aus Paraguay stammend, wird die nicht ganz winterharte, aber völlig pflegeleichte Pflanze als Tee, zu Süßspeisen oder gut auch zu würzigen Speisen wie Reis oder Gemüse verwendet (anstatt Zitronengras). Es ist die zitronigste Kräuterpflanze schlechthin! Sie behält ihr sehr starkes Aroma auch noch nach dem Trocknen. Im Vergleich...
Lebensform
winterhart
ausdauernd
Sonne
Halbschatten
einjährig
zweijährig
Verwendung
Duftpflanze
Färberpflanze
Giftpflanze
Heilpflanze
Insektenpflanze
Kübelpflanze
Räucherpflanze
Teepflanze
Würzkraut
Zimmerpflanze
Pflanzhöhe in cm