Mönchspfeffer
Vitex agnus-castus
Der Strauch aus dem Mittelmeerraum mit seinen gefingerten Blättern kann 2 bis 3 m hoch werden. Er blüht erst im Spätsommer (blau, rosa oder weiß) und bildet später kleine dunkelrote Früchte, die der südländischen Küche als Pfefferersatz dienen.
Die Pflanze möchte einen sonnigen bis halbschattigen und mäßig feuchten Standort. Sie verträgt Frost bis -8° C (Überwinterung dunkel und kühl).
Die Tradition der Heilpflanze führt bis ins Mittelalter. Mönchen und Nonnen wurden die pfefferähnlichen Früchte der Pflanze hochdosiert als ein Würzmittel mit anaphrodisierender Wirkung serviert.
Mönchspfeffer wirkt regulierend auf den körpereigenen Hormonhaushalt und wird heute in der Frauenheilkunde u.a. bei Zyklusstörungen und Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt.
Lieferbar ab Mai.
Symbole und Abkürzungen
Lebensform | Verwendung | ||||
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Winterhart | Duftpflanze | Räucherpflanze | |||
Ausdauernd | Färberpflanze | Teepflanze | |||
Sonne | Giftpflanze | Würzkraut | |||
Halbschatten | Heilpflanze | Zimmerpflanze | |||
Schatten | Insektenpflanze | Pflanzenhöhe in cm | |||
Einjährig | Kübelpflanze | ||||
Zweijährig |